WER KANN SICH ANMELDEN?
Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene bis 21 Jahre und deren Bezugspersonen.
WER TRÄGT DIE KOSTEN?
Von der Krankenkasse werden in der Regel im Rahmen einer Kurzzeittherapie 31 und in einer Langzeittherapie 56 Sitzungen genehmigt. Die Formalitäten besprechen wir während der ersten Sitzungen gemeinsam. Bringen Sie dazu bitte die Versichertenkarte Ihres Kindes mit.
WAS PASSIERT WENN ICH MEIN KIND ANMELDE?
Zunächst wird ein erstes "Kennenlerngespräch", entweder mit oder ohne Ihr Kind, telefonisch vereinbart. Dieses Gespräch bietet die Gelegenheit, sich über Wünsche und Erwartungen auszutauschen und Verabredungen zu treffen, wie es Ihrem Kind und auch Ihrer Familie besser gehen kann. Dazu ist für mich wichtig, einige Informationen über die Vergangenheit zu sammeln und zu verstehen, was Ihre Tochter / Ihren Sohn blockiert, unglücklich macht oder belastet. Wichtig ist mir eine gute Gesprächsatmosphäre, die es ermöglicht offen zu sprechen und zuzuhören. Nur gemeinsam im Team mit der Familie kann eine Therapie erfolgreich wirken.
WAS PASSIERT IN DEN SITZUNGEN?
Über Gespräche und mit Hilfe verschiedener Materialien und Aktivitäten ( z.B. Ton, Spiele, Bewegung, Musik, Kochen, Malen) versuche ich an den belastenden Faktoren Ihres Kindes zu arbeiten. Auch das Reden über Gefühle ist oft ein großer Lernschritt in der Therapie. Die Selbst- und Fremdwahrnehmung und der sinnvolle Umgang mit Regeln und Grenzen sind ebenfalls wichtige Themen, damit die Familien sich mit dem Kind und das Kind sich mit der Familie wohlfühlen/wohlfühlt.
Den Selbstwert eines Kindes/Jugendlichen zu stärken ist eines der wichtigsten Ziele meiner Arbeit. Es kann lernen sich zu trauen, sinnvoll mit Aggressionen umzugehen, Freunde zu gewinnen und Ängste abzubauen, um nur einige Punkte zu nennen.
NACH WELCHEM ANSATZ ICH ARBEITE:
Ich lege großen Wert auf den Aufbau eines vertrauensvollen Arbeitsbündnisses. Meine therapeutische Grundhaltung basiert auf Transparenz, Kooperation und gemeinsame Problemlösung. Die Selbstbestimmung der Patienten ist mir genau so wichtig wie die Patientenrechte, dazu gehört beispielsweise die Schweigepflicht selbst gegenüber den eigenen Eltern!
Zudem ist es möglich, dass Eltern und ihre Kinder in der türkischen Muttersprache sich mit mir verständigen können.